Formen des Abschieds

Persönlich Abschied nehmen

In der ländlichen Umgebung war die Hausaufbahrung stets ein guter Brauch: Der Verstorbene wurde in seinem Bett oder in einem geöffneten Sarg im privaten Raum aufgebahrt. Falls gewünscht, organisieren wir diesen Abschied gerne.

Für den Abschied im kleinen Rahmen steht Ihnen im Beerdigungsinstitut Han & Sohn unser hauseigener Abschiedsraum in der Wandsbeker Chaussee 31 zur Verfügung. Hier gibt es keine zeitlichen Einschränkungen.

Die Aufbahrung kann auf Wunsch auch an einem anderen Ort erfolgen, beispielsweise in der Jagdhütte oder im Wochenendhaus, wo sich der Verstorbene zu Lebzeiten so gern aufgehalten hat. In jedem Fall stellt es für viele Angehörige eine große Erleichterung dar, wenn sie in vertrauter Umgebung einem geliebten Menschen noch einmal nahe sein können. Abgesehen davon, verfügen die meisten Kliniken oder Alten- und Pflegeheime mittlerweile über separate Abschiedsräume, die Angehörigen, Freunden und Bekannten die Gelegenheit zu einer letzten Begegnung ermöglichen.

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Die Trauerfeier

Auf der einen Seite kann die Aufbahrung an einem besonderen Ort ein wichtiges Ritual der Abschiednahme sein – auf der anderen Seite steht die Trauerfeier nach wie vor im Mittelpunkt einer würdevollen Abschiedszeremonie. Ob im kleinen Kreis oder im großen Rahmen: Eine individuell gestaltete Verabschiedung ist eine wichtige Erinnerung, die hilfreich ist für Ihren Weg der Trauerbewältigung.

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Individuelle Trauerfeiern – das Hamburger Bestattungsinstitut Wilhelm Hamm sorgt für die Umsetzung Ihrer Wünsche.

Die Möglichkeiten für die Ausrichtung der Feierlichkeiten sind vielseitig. Die Trauerfeier ist ein Spiegel der Persönlichkeit.

Traditionelle Särge oder moderne Urnen? Entscheiden Sie, was zu Ihrem Verstorbenen am besten passt. Individuelle Dekorationen mit eigenen und bekannten Gegenständen des/der Verstorbenen, Trauerfloristik mit seinen beziehungsweise ihren Lieblingsblumen und ausgewählte Musikstücke, die ihm/ihr gefallen hätten, setzen besondere Akzente. Darüber hinaus ist die Trauerrede ein wichtiger Bestandteil, da sie das Gedenken intensiviert und gleichzeitig Trost spendet.

Wir setzen Ihre Wünsche um. Bitte informieren Sie uns außerdem, wenn enge Wegbegleiter, Freunde oder Familienmitglieder einen Beitrag leisten möchten. Sie können zum Beispiel eine Rede halten oder auch die Umsetzung der Abschiedsdekoration mitgestalten.

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Erde, Feuer, Luft oder Wasser: Sie haben die Wahl

Neben der traditionellen Erdbestattung im Sarg oder der Feuerbestattung (Urnenbeisetzung) gibt es inzwischen vielfältige Alternativen, wie die See- oder Baumbestattung.

Ein Teil der Asche kann zu einem Diamant verwandelt oder in den Weltraum befördert werden: Die modernen Formen unserer Bestattungskultur setzen allesamt die Einäscherung des Verstorbenen in einem Krematorium voraus. Diesem Vorgang sollte der Verstorbene zu Lebzeiten bereits zugestimmt haben, im Trauerfall können jedoch auch die Angehörigen darüber entscheiden.
Welcher Friedhof in Hamburg ist der richtige für uns? Das Beerdigungsinstitut Han & Sohn informiert Sie gern über die Angebote der unterschiedlichen Grabformen auf den Friedhöfen in Hamburg. Eine erste Übersicht finden Sie hier.

Baumbestattung

An zahlreichen FriedWald®-Standorten im gesamten Bundesgebiet kann die Urne mit der Asche des Verstorbenen im Wurzelgeflecht eines Baumes beigesetzt werden. Das Material der Urne ist biologisch abbaubar und verbindet sich im Laufe der Zeit voll und ganz mit der Natur. Den genauen Ort der Beisetzung können sich Interessenten bereits zu Lebzeiten aussuchen und reservieren. Unter jedem für diesen Zweck vorgesehenen Baum finden bis zu zehn Urnen Platz. Auf diese Weise entstehen Familien- oder Gemeinschaftsgräber im Wald. Neben FriedWald®-Standorten sind Baumbestattungen als pflegefreie Bestattungsform inzwischen auch auf einigen kommunalen Friedhöfen möglich.

Kolumbarium

Gibt eine die oberirdische Bestattung? Ja, das Kolumbarium. Das Kolumbarium ist eine Sonderform der Urnenbeisetzung. Dabei handelt es sich um eine Nischenwand, in der mehrere Urnenkammern neben- und übereinander angeordnet sind. Auf einigen Friedhöfen und in bestimmten Kirchen kann diese Beisetzungsform, die eine uralte Tradition hat, durchgeführt werden.

Diamantbestattung

Unvergänglichkeit, Liebe und Erinnerung: All das verkörpert von jeher ein Diamant. Modernste technische Verfahren erlauben es, aus der Asche des Verstorbenen einen künstlichen Diamanten herzustellen, sodass man die Erinnerung an einen geliebten Menschen als Schmuckstück immer bei sich tragen kann. Die Diamantbestattung beansprucht nur einen kleinen Teil der Asche des Verstorbenen, der Hauptteil muss nach Vorschrift in einem Urnengrab Ihrer Wahl beigesetzt werden.

Weitere Sonderformen für die Urnenbeisetzung

In unseren Nachbarländern, zum Beispiel in den Niederlanden oder in der Schweiz, sind weitere Bestattungsarten möglich. Hierzu zählen unter anderem die Almwiesen- und Bergbachbestattung, die See- und Ballonbestattung sowie die Weltallbestattung. Über die zu beachtenden Besonderheiten informieren wir Sie gern.

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